Über uns

Der ambulante Hospizdienst der Caritas Tirschenreuth besteht seit 2002 unter dem Dach des Kreiscaritasverbandes Tirschenreuth.

Knapp 60 ehrenamtliche Hospizbegleitende stehen im Landkreis bei Bedarf für Sterbebegleitung zur Verfügung und werden dafür entsprechend ausgebildet, fortgebildet und erhalten auch Supervision.

Es geht bei der Hospizbegleitung nicht um Pflegemaßnahmen, sondern um die achtungsvolle, menschliche Zuwendung und Begleitung der Schwerkranken und Sterbenden, gemeinsam und ergänzend in Absprache mit behandelndem ärztlichen Fachpersonal, Pflegediensten, Geistlichen und Angehörigen.

Das Ziel ist immer die aufmerksame Begleitung. Dies gibt ein Gefühl von Sinnerfüllung und Wertschätzung.

Bitte Unterstützen Sie uns

Tragen Sie die Hospizidee in ihren Bekanntenkreis weiter.
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Sparkasse Oberpfalz Nord
IBAN DE41 7535 0000 0380 4471 93

Begleitung von Schwerkranken und Sterbenden zu Hause, in Pflegeheimen und Kliniken
Beratung und Unterstützung der Angehörigen
Begleitung von Trauernden

Beratung zu palliativpflegerischen Versorgung
Verbreitung der Hospizidee

Ehrenamtliche

„Es gibt kein wertvolleres Geschenk als Zeit“

Die ambulante Hospizarbeit ist durch ehrenamtliche Tätigkeit geprägt.

Sie setzt ein hospizliches Grundverständnis voraus, mit dem sich die Ehrenamtlichen identifizieren. Die an Hospizarbeit Interessierten bringen aus ihrer eigenen Biografie persönliche Kompetenz mit. Sie setzen sich mit den Themen Sterben und Trauer auseinander und sind bereit, sich an den Bedürfnissen der sterbenden Menschen und deren Zugehörigen zu orientieren sowie eigenes Handeln danach auszurichten.

Voraussetzung für die hospizliche Begleitung ist der Besuch des Qualifizierungskurses der nach den Richtlinien des Deutschen Hospizverbandes durchgeführt wird. Im Vorfeld dient ein Kennenlern-Gespräch mit den Koordinatorinnen des Caritas Hospizdienstes der Orientierung. Der Qualifizierungskurs ist der erste Schritt eines fortlaufenden Lernprozesses.

Die Mitarbeiterinnen des Hospizdienstes koordinieren den Einsatz der Ehrenamtlichen und stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Supervisionen und Fortbildungen sind weitere Stützen, um das Erlebte zu verarbeiten und sich für weitere Einsätze zu rüsten.

Gemeinsame Treffen, Fortbildungen, Supervisionen sowie weitere Veranstaltungen sind Foren der Begegnung und Kommunikation mit Hospizbegleitenden und fördern das Zugehörigkeitsgefühl.

Koordination

Der ambulante Hospizdienst

bietet an, schwer kranke und sterbende Menschen sowie ihre Angehörigen individuell zu unterstützen und zu begleiten, um so ein möglichst hohes Maß an Lebensqualität zu erhalten.

Unsere hauptamtlichen Koordinatorinnen erreichen Sie in den Räumen des Caritas Kreisverbandes Tirschenreuth im 2. OG

Das Einsatzgebiet erstreckt sich durch den gesamten Landkreis Tirschenreuth.

Wir wollen dem Thema Tod und Sterben in der Öffentlichkeit mehr Präsenz geben und somit Berührungsängste abbauen. Daher stellen wir unsere Arbeit bei öffentlichen Vorträgen, Veranstaltungen und auch in Schulen immer wieder dar.

Bild Koordinatorinnen

Gabriele Schicker, Sonja Schnurrer, Susanne Lehner

Wie wir Sie unterstützen können

Bei einem ersten Kontakt klären wir, welche Art von Unterstützung entlastend sein könnte und gewünscht wird.

Gemeinsam finden wir heraus, welches unserer Angebote für Sie richtig ist.

Die hospizliche Beratung und Begleitung kann frühzeitig stattfinden, z. B. schon bei Diagnosestellung.

Die Begleitung der schwerkranken Menschen in den Familien umfasst auch die Unterstützung der pflegenden Angehörigen. Wir wollen Ihnen vertrauenswürdig beistehen in dieser Lebensphase, damit Sie im Nachhinein das Gefühl haben alles getan zu haben, was in der jeweiligen Situation möglich war. Wir können das Sterben nicht verhindern, aber wir können versuchen das Beste daraus zu machen.

Um Sie zu stärken, den Weg zu Hause mit Ihren Angehörigen zu gehen, hat eine der Koordinatorinnen immer Rufbereitschaft, um Ihnen die Sicherheit zu geben, nicht alleine zu sein.

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